07 April 2023

Der Mensch wird immer abhängiger von der Elektrizität. Ohne ihn funktionieren die meisten elektronischen Geräte nicht mehr, und die Abhängigkeit von ihnen nimmt zu. Leider kommt es immer häufiger zu Stromausfällen im Stromnetz, die durch Faktoren wie einen erhöhten Energieverbrauch, Naturkatastrophen oder Infrastrukturprobleme verursacht werden können.

Ein Blackout, also ein vollständiger Stromausfall, kann die Folge eines Ausfalls des Stromnetzes sein. In einer solchen Situation fühlen sich viele Menschen hilflos und wissen nicht, was sie tun sollen, um ohne Strom zu überleben. Es lohnt sich daher, sich auf ein solches Szenario gut vorzubereiten. Erfahren Sie, wie Sie sich auf Stromausfälle vorbereiten können und was Sie über die Notstromversorgung für Ihr Zuhause wissen sollten.

Stromausfall — mögliche Ursachen für einen Blackout

Ein plötzlicher Stromausfall und Blackout kann Sie jederzeit treffen. Eine der häufigsten Ursachen für Stromausfälle sind heftige Wetterereignisse wie Stürme oder Orkane. Dabei werden die Stromnetze häufig beschädigt. Zu Stromausfällen kann es auch kommen, wenn Kraftwerke so genannte kritische Werte überschreiten, was zu einer sofortigen Abschaltung führt und den Anwohnern in der Umgebung den Strom abschneidet. Es ist zu bedenken, dass Stromausfälle Minuten, Stunden oder sogar Tage dauern können. Die Wiederherstellung nach einem Stromausfall kann sehr zeitaufwändig sein, so dass es sich lohnt, auf alle Umstände gut vorbereitet zu sein.

Wie man einen Stromausfall überlebt — einige wertvolle Tipps

Es ist sehr wichtig, Ruhe zu bewahren. Die aktuelle politische Lage in der Welt, die weltweite Pandemie und die galoppierende Inflation in vielen europäischen Ländern sorgen für Unruhe in der Bevölkerung. Ein Stromausfall, vor allem wenn er mehrere Tage andauert, kann diese Situation noch verschärfen. Es besteht jedoch kein Grund zur Panik. Mit ein wenig Wissen und entsprechender Vorbereitung lässt sich auch ein mehrtägiger Stromausfall überstehen.

Vorräte an Lebensmitteln und Trinkwasser anlegen

Ein längerer Stromausfall ist nicht nur mit allgegenwärtiger Dunkelheit und Stille verbunden, sondern auch mit einem Mangel an Wasser. Bei einem größeren Stromausfall sind die Wassertürme nicht in der Lage, alle Stadtbewohner mit Wasser zu versorgen. Es ist daher ratsam, zu Hause einen Trinkwasservorrat für den Fall eines Stromausfalls bereitzuhalten. Trockene Lebensmittel wie Nudeln und Reis benötigen Wasser, um sie für den Verzehr vorzubereiten. Zusätzlich zu den in Flaschen abgefüllten Flüssigkeiten ist es ratsam, die Badewanne oder das Waschbecken in der Küche oder im Bad mit Wasser zum Waschen und für die Toilette zu füllen. Außerdem ist es wichtig, sich nicht nur mit trockenen Lebensmitteln, sondern auch mit verzehrfertigen, unverarbeiteten Produkten wie Riegeln, Nüssen, Konserven oder Honig einzudecken.

 

Bereiten Sie alternative Lichtquellen vor 

Verschiedene Arten von Kerzen oder Laternen eignen sich hervorragend. Seien Sie jedoch vorsichtig, wenn Sie sie verwenden. Es ist allgemein bekannt, dass eine unbeaufsichtigte Kerzenflamme zu einem schweren Brand führen kann. Daher sind batteriebetriebene Taschenlampen oder wiederaufladbare Lampen die bessere Wahl. Auf diese Weise wird Sie ein Stromausfall nicht erschrecken, und Sie werden auch nach Einbruch der Dunkelheit noch einigermaßen normal funktionieren können.

Rüsten Sie Ihren Erste-Hilfe-Kasten auf

Legen Sie sich vor allem einen Vorrat an Verbandsmaterial sowie an Schmerz- und Fiebermitteln zu. Wenn der Stromausfall mehrere Tage oder länger andauert, ist es möglicherweise nicht möglich, Medikamente oder Verbandsmaterial in einer Apotheke zu kaufen. Es ist auch ratsam, sich mit Vitaminen und Medikamenten einzudecken, die Sie regelmäßig einnehmen.

 

Bargeld abheben 

Während eines Stromausfalls ist es unpraktisch, mit einer Karte zu bezahlen oder eine größere Summe am Geldautomaten abzuheben. Außerdem ist es wahrscheinlich, dass viele Menschen in dieser Zeit persönlich zur Bank gehen werden, um Geld von ihrem Konto abzuheben. Wenn Sie die richtige Menge Bargeld zu Hause haben, vermeiden Sie Warteschlangen und Probleme beim Kauf von Lebensmitteln oder wichtigen Dingen für den Haushalt.

Vergessen Sie nicht, Ihr Auto zu tanken

In einer Notsituation, z. B. bei einem längeren Stromausfall, ist es unerlässlich, einen vollen Tank zu haben. Wenn Sie die Möglichkeit haben, lagern Sie einige volle Kanister Benzin in Ihrer Garage oder im Keller. Auf diese Weise können Sie sich im Bedarfsfall problemlos an einen anderen Ort begeben. Außerdem können Sie sich im Auto wärmen oder Ihr Handy aufladen. Denken Sie auch daran, ein geeignetes Autoladegerät zu kaufen.

 

Kaufen Sie wärmere Kleidung, katalytische Heizgeräte und chemische Heizgeräte

Man weiß nie, wann ein Stromausfall eintreten wird. Wenn im Winter der Strom ausfällt und Ihre Wohnung nicht durch einen Kamin beheizt wird, in dem Sie selbst rauchen, werden Sie höchstwahrscheinlich einen schnellen Temperaturabfall spüren. Bereiten Sie daher unbedingt Thermokleidung, warme Decken und andere dicke Kleidung für sich und Ihre Lieben vor. Bei extremen Bedingungen sind tragbare Heizkörper für verschiedene Brennstoffe und chemische Heizgeräte, die ohne Strom funktionieren, von unschätzbarem Wert.

Notstromversorgung — Welche Geräte können bei einem Stromausfall nützlich sein?

Die Notstromversorgung ist ein wichtiger Aspekt der Vorbereitung auf einen Stromausfall. Sie ermöglicht es Ihnen, einige Ihrer elektronischen Geräte in Betrieb zu halten, was im Falle eines längeren Stromausfalls von entscheidender Bedeutung sein kann. Es ist ratsam, entsprechend zu planen und vorzubereiten, damit Sie die Notstromversorgung während eines Stromausfalls effektiv und sicher nutzen können. 

In erster Linie lohnt es sich, in Kraftwerk Generator zu investieren. Das sind Geräte, mit denen eine Vielzahl von Haushaltsgeräten wie Kühlschrank oder Waschmaschine ungehindert betrieben werden können. Außerdem können Sie damit Handys, Tablets oder Laptops aufladen. Bei der Auswahl einer mobilen Ladestation sollte man auf die Kapazität achten, d. h. die Dauer der Energieversorgung, die Kompatibilität mit den anzuschließenden Geräten und die Art und Weise, wie sie aufgeladen werden. Einige von ihnen ermöglichen das Aufladen mit Hilfe von Tragbares Solarpanel. Auf diese Weise können wir bei entladener Batterie die Energie leicht wieder aufladen, auch wenn wir keinen ständigen Zugang zum Stromnetz haben. Es empfiehlt sich außerdem, den Ladezustand der Batterien regelmäßig zu überprüfen und sie bei Bedarf zu ersetzen.

Eine weitere Lösung ist die Verwendung einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (UPS). Dabei handelt es sich um ein Gerät, das die Aufrechterhaltung der Stromversorgung bei einem Ausfall des Stromnetzes ermöglicht. Sie werden für Geräte wie Computer, Router, Gasherde oder Heizkessel verwendet. USVs werden über das Stromnetz versorgt und schalten bei einem Stromausfall automatisch auf Batteriebetrieb um. Dadurch wird sichergestellt, dass die an die USV angeschlossenen Geräte bei einem Stromausfall kontinuierlich mit Strom versorgt werden, wodurch Datenverluste oder Schäden an den Geräten vermieden werden.  

Jede Art von Batterie, wiederaufladbarem Akku oder Generator wird sich bei einem längeren Stromausfall ebenfalls als nützlich erweisen. Auch Powerbanks werden sich als nützlich erweisen. Powerbanks sind kleine Geräte, die sich leicht in einer Tasche oder einem Rucksack verstauen lassen. Es ist jedoch zu bedenken, dass Powerbanks ihre Grenzen haben und tragbare Stromstationen oder USV-Anlagen nicht vollständig ersetzen können. Sie haben eine viel geringere Batteriekapazität als Kraftwerke, was bedeutet, dass Powerbanks auch nach mehreren Aufladungen wieder aufgeladen werden müssen.

Wann besteht die Gefahr eines Stromausfalls?

Ein Stromausfall lässt sich in der Realität nicht vollständig vorhersagen. Diese Art von großer und vor allem lang anhaltender Unterbrechung der Energieversorgung wird in der Regel durch zufällige Faktoren verursacht. Sie ist häufig auf einen Ausfall des Stromnetzes zurückzuführen, kann aber auch andere Ursachen haben, z. B. schwere Unwetter, Brände oder Probleme mit Transformatoren. Stromausfälle können überall drohen, aber einige Regionen sind für diese Art von Situation besonders anfällig. Dies sind vor allem Gebiete mit großen Bevölkerungszentren, in denen Unwetter wie Wirbelstürme oder Tornados häufig auftreten. In den meisten Ländern der Welt sind die Dienste jedoch ausreichend vorbereitet, um die Stromversorgung schnell wiederherzustellen. Angesichts der dynamischen Situation nicht nur in Europa, sondern weltweit, ist es jedoch ratsam, auf alle Umstände vorbereitet zu sein, auch auf einen größeren Stromausfall wie einen Blackout.